Leistungskonzept
Kinder, die in die Schule kommen, freuen sich auf das Lernen und möchten etwas leisten. Diese Grundhaltung soll erhalten und gefördert werden. Die Lehrkräfte berücksichtigen bei der pädagogischen Arbeit, dass die Leistungsfähigkeit individuell unterschiedlich angelegt ist. Leistung ist von jedem einzelnen in dem ihm möglichen Maß zu fordern. Die Schule muss Kinder lebenstüchtig ausbilden, denn die Gesellschaft stellt hohe Anforderungen an jeden. Alle Kinder sollen die ihnen individuell möglichen Ziele erreichen können.
Das Kollegium der KGS Dahlem hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder in ihren Stärken und Schwächen bestmöglich zu fördern und zu fordern. Dabei wollen wir dem einzelnen Kind gerecht werden und seine Persönlichkeitsentwicklung im Sinne einer gesunden Ich-Stärkung durch Ermutigung und "etwas zutrauen" anzuregen. Die Schule als Stätte der Bildung muss die Individuallage des Kindes berücksichtigen und Hilfen zur Überwindung von Lernproblemen und zur Bewältigung von Leistungsanforderungen bereit stellen.
Die Kriterien für die Leistungsbewertung in den Fächern sind im "Leistungskonzept" festgelegt. Grundlagen für die Leistungsbewertung bilden die Richtlinien und Lehrpläne des Landes Nordrhein-Westfalen.
Folgende Aspekte sind wichtig:
Einheitliche Bewertungskriterien
Die Lehrer des Jahrgangsstufenteams tauschen sich bzgl. der jeweiligen Fächern aus und legen gemeinsame Bewertungskriterien fest - unter Berücksichtigung der Vorgaben unseres Leistungskonzepts.Gewichtung der schriftlichen, mündlichen und sonstigen LeistungenDie schriftliche Leistung wird nach den fachspezifischen Kriterien bewertet. Bei den mündlichen sowie sonstigen Leistungen werden sowohl qualitative als auch quantitative Aspekte berücksichtigt.
Transparenz
Die Ziele unserer Schule und die Kriterien zur Leistungsbeurteilung sind transparent (Vorstellung bei Elternabenden), die Bewertungskriterien werden vor Beginn einer Leistungsüberprüfung mit Kindern erarbeitet, bzw. besprochen ("Worauf musst du achten...", z.B. in Kunst bei einer Gestaltung oder vor dem Schreiben eines Textes).
Ermutigung und Bestätigung
Jeder Schüler soll generell Ermutigung und Bestätigung für seine Leistungen erhalten. Deshalb werden Stärken benannt und Schwächen als Chance zur Verbesserung dargestellt ("Fehler sind Nützlinge!") In allen Fächern sind die Motivation, Anstrengungsbereitschaft, Arbeitshaltung und Ausdauer des Schülers grundlegende Voraussetzungen. Selbständigkeit und Kritikfähigkeit werden bei der Beurteilung mit eingebracht. Es wird berücksichtigt, ob die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit besitzen, bereits Erlerntes auf neue Aufgabenstellungen und Situationen zu übertragen (Transferleistung), ob sie Verbesserungsvorschläge umsetzen können und damit verbunden ein individueller Lernzuwachs festzustellen ist.
Parallele Leistungskontrollen
In den Jahrgangsstufenteams besprechen die Lehrerinnen und Lehrer die Anforderungen zu den einzelnen Lerninhalten, indem sie Lernzielkontrollen gemeinsam erstellen und die Bewertungskriterien festlegen. Die Schule honoriert besondere Leistungen der Kinder durch öffentliche Siegerehrungen, Aushänge und Urkunden, zum Teil auch mit kleinen Preisen regelmäßig bei Vollversammlungen in der Aula.
Notengebung
Nach ausgiebiger Diskussion im Kollegium und in der Schulpflegschaft hat die Schulkonferenz im Herbst 2015 die Einführung von Noten ab Klassen drei entschieden.
Gesamtnote im Fach Deutsch
Gesamtnote im Fach Mathematik
Gesamtnote im Fach Sachunterricht
Gesamtnote im Fach Kath. Religion
Gesamtnote im Fach Musik
Gesamtnote im Fach Kunst
Gesamtnote Fach Englisch
Gesamtnote im Fach Sport / Schwimmen